Die Kryotherapie – oder auch Kältetherapie – ist geeignet, um im Rahmen einer Schmerztherapie eingesetzt zu werden. Sowohl bei akuten Verletzungen nach Unfällen oder Erkrankungen, ebenso wie bei entzündlichen Vorgängen kann sie zur Schmerzlinderung angewendet werden.
Bei traumatischen Verletzungen werden Blutgefäße enger gestellt und der Blutverlust wird reduziert. Gleichzeitig wird die Tendenz zur Bildung von Ödemen und damit von Schwellungen sofort reduziert.
Neben dem Effekt der Gefäßverengung und Entzündungshemmung hat Kälteeinwirkung einen weiteren wesentlichen Einfluss auf betroffene Hautregionen. Die Übermittlung der Informationen der für Kälteempfinden zuständigen Rezeptoren an das Gehirn erfolgt schneller, als die Weitergabe von Informationen über Schmerzrezeptoren.
Dieser Umstand reduziert die Wahrnehmung von Schmerzen spürbar.
Die Kryotherapie kann örtlich begrenzt eingesetzt werden, ebenso wie am ganzen Körper. Die Kälte reduziert dabei die Weiterleitung von Schmerzen überall im Nervensystem.
Bei der Behandlung mit Kälte erfolgt die Zufuhr über:
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